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Bundesjugendorchester trifft Außenminister Steinmeier in Riga

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... Begegnung während der Baltikum-Tournee unter dem Motto „Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung“

In Lettland hat das Bundesjugendorchester den Außenminister der Bundesrepublik Deutschland getroffen. Während seiner zweitägigen Baltikum-Reise im April 2015 begrüßte Frank-Walter Steinmeier in Riga fünf Orchestermitglieder, da das Bundesjugendorchester zeitgleich als Kulturbotschafter der Bundesrepublik Deutschland im Baltikum konzertierte. Vor dem Denkmal zum Fall der Berliner Mauer und der singenden Revolution kam es zu einer Begegnung des Außenministers in Begleitung der deutschen Botschafterin Andrea Wiktorin mit jungen Musikern des Bundesjugendorchesters und dessen Projektleiter Sönke Lentz. Der 17jährige Sandro Hirsch intonierte zu diesem Anlass „Intrada“ von Otto Ketting für Trompete solo. Im Anschluss an das Gespräch spielt das Bundesjugendorchester unter musikalischer Leitung von Karl-Heinz Steffens in Riga und Tallinn; zuvor hatte es bereits Gastspiele im litauischen Vilnius sowie im lettischen Cesis gegeben.

Auf seiner Tournee unter dem Motto „Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung“ erinnerte das Bundesjugendorchester an den 25. Jahrestag der „Singenden Revolution“ und der Unabhängigkeit, die in den drei baltischen Staaten zwischen März und Mai 1990 proklamiert wurde. Im 25. Jahr der Deutschen Einheit sollen so die gemeinsame Vergangenheit, die Solidarität und das Bekenntnis zu Europa dokumentiert und gestärkt werden. Das Goethe-Institut unterstützt die Konzertreise mit Mitteln des Auswärtigen Amts.

Auf dem Tournee-Programm stehen Peter Tschaikowskys Sinfonie Nr. 4 sowie Béla Bartóks Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, intoniert von dem jungen Geiger Tobias Feldmann. Zudem erklingen der „Schleiertanz“ aus der Oper „Salome“ von Richard Strauss sowie Franz Schuberts Sinfonie Nr. 8 („Die Unvollendete“).

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