bundesjugendorchester

Sting with Orchestra – Symphonicity

In Begleitung des Bundesjugendorchesters war der britische Ausnahmekünstler Sting im Rahmen der Movimentos Festwochen der Autostadt 2010 für zwei Konzerte in Wolfsburg zu Gast. Am 26. und 27. Mai 2010 spielten er und das nationale Jugendorchester im denkmalgeschützten KraftWerk des Volkswagen Konzerns. Bei dem Konzert zeigten Sting und die jungen Nachwuchsmusiker:innen, wie inspirierend das Zusammenspiel von klassischer Musik und Pop sein kann.

Für das Bundesjugendorchester stellte die Zusammenarbeit jedoch mehr dar als die Begegnung mit einer Rocklegende: Den 14- bis 19-jährigen Nachwuchsmusiker:innen die Vielfalt musikalischer Arbeit aufzuzeigen und ihnen damit einen möglichst breiten Einblick in den Musikbetrieb zu geben (von Oper, Ballett bis hin zu Fernsehauftritten und Popkonzerten) gehört seit jeher zu den Prinzipien der Förderung im Bundesjugendorchester. Zudem wird Sting ab sofort die Aktivitäten zur Errichtung einer Stiftung für das Bundesjugendorchester im Kuratorium unterstützen: „The answer is Yes“, war die spontane Reaktion des Musikers auf die entsprechende Anfrage. Nach Sabine Meyer, Reinhold Friedrich, Tabea Zimmermann, Gerd Albrecht und Christian Tetzlaff steht damit nun ein weiterer Ausnahmemusiker mit seinem Namen Pate für die Zukunft des Orchesters, aus dem seit über 40 Jahren erstklassige Talente für die deutsche und internationale Orchesterlandschaft hervorgehen.

 

Sting ist ein Mann mit vielen Talenten: Ob als Komponist, Sänger, Schauspieler, Schriftsteller oder Aktivist, in jeder Rolle wird ihm große Anerkennung zuteil. Er ist ein Abenteurer: „Ich liebe neue Herausforderungen. Ich fürchte mich nicht davor, bei irgendetwas ein Anfänger zu sein“, sagt Sting über sich. Als Sohn eines Milchmanns aus Newcastle im Norden Englands geboren, verdiente er sein Geld zunächst als Baggerfahrer, Fußballtrainer und Lehrer, bevor er sich der Musik zuwandte. Geprägt durch Jazzmusik und die Beatles gleichermaßen, begegnete er Stewart Copeland. Zusammen mit dem Gitarristen Andy Summers gründeten sie 1977 das Trio „The Police“. Die Band wurde schnell erfolgreich, sowohl in Großbritannien als auch in den USA. Songs wie „Roxanne“, „Every Breath You Take“ und „Every Little Thing She Does Is Magic“ sind nur einige der vielen Nummer-eins-Hits. „The Police“ erhielt fünf Grammys und zwei Brit Awards und wurde im Jahr 2003 in die Rock ‚n’ Roll Hall of Fame aufgenommen.

Die Entwicklung zu einem der angesehensten und markantesten Solokünstler weltweit begann 1985 mit der Veröffentlichung des Albums „The Dream Of The Blue Turtles“, gefolgt von „Bring On The Night“, „Nothing Like The Sun“, „The Soul Cages“, „Ten Summoner’s Tales“, „Mercury Falling“, „Brand New Day“, „All This Time“ und „Sacred Love“. Für seine Solo-Arbeiten wurde Sting mit weiteren elf Grammys, zwei Brit Awards, je einem Golden Globe und Emmy Award sowie drei Oscar-Nominierungen ausgezeichnet. Sein weltweites Ansehen als Künstler nutzt Sting unter anderem zur Unterstützung der Menschrechtsorganisationen Amnesty International und Live Aid.

Konzerte am 26. und 27. Mai 2010
im Rahmen der Movimentos Festwochen der Autostadt in Wolfsburg

Pressestimmen zum Konzert

Beteiligte

Steven Mercurio | Dirigent
Bundesjugendorchester

Sting | Gitarre, Gesang
Jo Lawry | Background-Gesang
Dominic Miller | Gitarre
Ira Coleman | Bass
David Cossin | Schlagzeug
 

 

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